Der Markt für das neue Produkt ist groß: Progano findet in der Automobil- und Komponentenbranche ebenso großen Anklang wie bei der Herstellung von Gerüstbauplatten, Betongussplatten und Entwässerungsdeckeln. Die Vorteile liegen auf der Hand: Der neuartige Verbundwerkstoff erhöht die Festigkeit, reduziert das Gewicht und senkt damit deutlich Produktionskosten. Zusätzlich ist das unter dem Markennamen „Progano" angebotene Material umweltverträglich und recycelbar.
Die neue Produktionsstätte der Profol in Greiz ist auf die Herstellung von rund 20.000 Tonnen Progano jährlich ausgelegt, um die Fertigung von Komponenten auch in Großserien zu ermöglichen. Zusätzlich werden an dem neuen Standort UD-Tapes produziert. Die Inbetriebnahme des neuen Werkes ist für Herbst 2019 geplant. Bei Vollbetrieb werden dort 45 Mitarbeiter beschäftigt sein.
Zum Unternehmen – Seit seiner Gründung als Profol Kunststoffe GmbH (Halfing) im Jahr 1980 hat sich das Unternehmen auf die Herstellung hochwertiger Cast-Polypropylen-Folien (CPP) spezialisiert. Seitdem hat der umweltfreundliche und vielseitige Rohstoff Polypropylen zunehmend andere Materialien ersetzt. Polypropylen ist geruchs- und geschmacklos, haut- und schleimhautverträglich. Folien aus CPP enthalten keine Weichmacher, Säuren oder Schwermetallverbindungen und sind unschädlich gegenüber Füllgütern und Kontaktstoffen. Nach anfänglichem Fokus auf die Büroartikel-Branche konnte Profol seine CPP-Folienprodukte mittlerweile auch in der Verpackungs-, Möbel- und Fahrzeugindustrie verstärkt etablieren. Profol entwickelt neue Cast-Folien auf Basis von PP und anderen Polyolefinen, unterhält ein umfangreiches Standard-Produktsortiment und fertigt individuelle Folien nach Kundenwunsch.
Zur Profol-Gruppe gehören Profol GmbH in Halfing (Oberbayern), Profol Americas, Inc. in Iowa (USA), Guangzhou Profol Films in Guangzhou (China), Profol Harbke GmbH (Sachsen-Anhalt), Profol Greiz GmbH (Thüringen) und Profol Czech s.r.o. in Most-Čepirohy (Tschechische Republik). Mit weltweit 26 Produktionsanlagen an den sechs Produktionsstandorten und rund 500 Mitarbeitern erreicht die Profol-Gruppe heute eine Jahreskapazität von 110.000 Tonnen und erzielt einen Jahresumsatz von rund 200 Millionen Euro (2018). Im gesamten Produktionsablauf setzt sich die Profol-Gruppe aktiv für den Umweltschutz ein und achtet auf eine Minimierung des Rohstoff- und Energieverbrauchs (z.B. durch Wärmerückgewinnung). Mehr Infos unter www.profol.de
Weitere Informationen:
Profol GmbH, Profolstraße 1 – 10, D-83128 Halfing
Tel: +49 (0) 8055-181-0, Oliver Rüsseler, Mail: oruesseler@profol.de
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