Die nonconform ideenwerkstatt
Seit dreizehn Jahren arbeitet nonconform mit einer eigens entwickelten Methode der partizipativen Planung: der nonconform ideenwerkstatt. nonconform organisiert und moderiert dabei partizipative Prozesse, mit denen auf besondere Art Antworten auf räumliche Aufgaben in Gemeinden, Städten und Schulen gefunden werden. In nur drei Tagen werden innovative und wertbeständige Raumkonzepte in einem Pop-Up Büro direkt vor Ort mit der Bevölkerung entwickelt. Das Team – bestehend aus Architekten, Stadt- und Raumplanern, Kommunikationsexperten, Pädagogen und Moderatoren - wird bei Bedarf durch weitere Experten ergänzt und arbeitet über die gesamte Dauer der drei Tage vor Ort. Ganz nach dem Motto „miteinander weiter denken" sind alle Bürger oder Nutzer in diesem Zeitraum herzlich dazu eingeladen, Ideen und Visionen für ein geplantes Bauvorhaben einzubringen, die anschließend „live" in die Entwicklung einer Lösung einfließen. Für die Beteiligten ist die nonconform ideenwerkstatt eine neue Art des mit(einander) Redens und der Willensbildung. Entscheidungen werden transparent und unter Einbindung von vielfältigen Interessen getroffen. Dies ist Teil einer gemeinschaftsbildenden Zukunftsentwicklung, die zum gegenseitigen Verständnis beiträgt.
Thema einer nonconform ideenwerkstatt kann ein konkretes Bauvorhaben ebenso wie eine nicht zufriedenstellende Raumsituation oder ein städtebauliches Entwicklungsgebiet sein. Die Reaktivierung von Orts- und Stadtzentren, die nachhaltige Nutzung von Leerstand und Nachverdichtung oder ein wichtiges Neubauprojekt werden im partizipativen Prozess ebenso erfolgreich bearbeitet, wie die Herausforderung, Schulgebäude an Neuorientierungen oder besondere Bedürfnisse anzugleichen. Mit der nonconform ideenwerkstatt wurden bereits rund 100 Projekte in Österreich und Deutschland erfolgreich durchgeführt.
Referenzen:
„Das Planungsteam von nonconform hat es geschafft, die vielen Facetten zu einem schlüssigen Gesamtbild zusammenzuführen. Die Zusammenarbeit hat uns richtig Spaß gemacht und unser Auge für die Qualitäten und die Wirklichkeit der eigenen Ortsmitte geschult. Wir haben jetzt für die nächsten 10 bis 15 Jahre Entwicklungsaufgaben und wissen nun sehr genau, wo es Anpassungsbedarf gibt." Bürgermeister Wolfgang Wild, Berngau, Bayern
„Ich finde, nach jahrelangem Hin- und Her-Diskutieren sind wir Dank der nonconform ideenwerkstatt, diesem wunderbaren drei-Tages Format, ein großes Stück weitergekommen. Gemeinsam die großen bewegenden Themen unserer Schulzukunft zu entwickeln und neue Raumpotentiale zu entdecken, hat wirklich Spaß gemacht und das ging auch vielen anderen so. Ich denke immer noch sehr gerne an die gemeinsame Arbeit zurück."
Evelyn Kausch, Geschäftsführerin Freie Montessorischule Huckepack, Dresden
„Das Gesicht unseres Zentrums ändert sich derzeit von Tag zu Tag. Immer mehr Ruinen eines Industrieareals verschwinden und ein innovatives Generationen-Konzept mit Nutzungsvielfalt entsteht. Wir zeigen vor, wie man Ortszentren im 21. Jahrhundert stärkt, damit sie wieder zu Lebensmittelpunkten für die Menschen und Magnete in der Region werden. Danke an das nonconform Team, das gemeinsam mit unseren Bürgerinnen und Bürgern und mit viel Kompetenz sowie einer großen Portion Freude und Humor diesen Zukunftsentwurf entwickelt hat!" Bürgermeister Dr. Armin König, Illingen, Saarland.
Wissenswertes zu nonconform
nonconform (www.nonconform.at) wurde 1999 von Peter Nageler und Roland Gruber gegründet und wird derzeit von Roland Gruber, Katharina Kothmiller, Caren Ohrhallinger und Sabine Weber als Geschäftsführer geleitet. Insgesamt arbeiten derzeit rund 30 Personen aus unterschiedlichen Planungsdiziplinen sowie aus Kommunikation und Pädagogik im Team. Neben den österreichischen Standorten in Wien, Kärnten, Oberösterreich und der Steiermark ist nonconform seit 2016 auch in Berlin und Bayern vertreten.
Die nonconform ideenwerkstatt wurde 2008 mit dem österreichischen Staatspreis für Consulting (Jurypreis) des Wirtschaftsministeriums und der Wirtschaftskammer und im Jahr 2012 von der Tageszeitung „Die Presse" mit dem „Österreicher des Jahres" in der Kategorie Creative Industries ausgezeichnet. Seit 2011 führt nonconform jährlich die österreichische Leerstandskonferenz (www.leerstandskonferenz.at) als Thinktank im Umgang mit Nachverdichtung und Leerstandsstrategien durch und betreut das daraus entstandene Netzwerk Leerstand. Im Jahr 2014 initiierte nonconform die Europäischen Toleranzgespräche und den Denk.Raum.Fresach in dem Bergdorf Fresach (Kärnten) mit (www.fresach.org). Seit Januar 2018 bietet nonconform die Weitergabe des Erfahrungswissens rund um Beteiligungsprozesse im Rahmen der nonconform akademie als Weiterbildungsprogramm an (www.nonconform-akademie.at).
nonconform arbeitet in interdisziplinären Teams, um in der Projektentwicklung und -umsetzung neue Wege zu gehen und unterschiedliche Stärken und Kompetenzen zu vereinen. Regelmäßig wird unter anderem mit Dr. Michael Zinner (schulräumliche Entwicklungen, Kunstuniversität Linz) und Dr. Erich Raith (Stadtplaner, Technische Universität Wien), dem Büro für urbane Projekte in Leipzig sowie dem bayrischen Soziologen und Regionalentwickler Dr. Klaus Zeitler zusammengearbeitet. Außerdem ist nonconform Mitglied des Kollektivs Stadt, Werk und Wohnen (www.stadt-werk-wohnen.at), das mit Kollegen gegründet wurde und Projekte im Bereich des nutzungsoffenen Bauens im urbanen Raum entwickelt und realisiert.
Mit der „nonconform ideenwerkstatt" entwickelt das Unternehmen in partizipativer Planung vor Ort Lösungen für nicht mehr genutzte Gebäude, zur Belebung von öffentlichen Plätzen sowie für öffentliche Bauaufgaben, mit Expertise im Schulbau. Das „nonconform stadthaus" ist ein Konzept für die Planung von flexiblen und nutzungsoffenen Immobilien in der Stadt unter dem Gesichtspunkt der generations- und funktionsübergreifenden Nutzbarkeit.
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