GRWS/Spatenstich Bürgerhaus Happing Erster Spatenstich für Bürgerhaus Happing erfolgt
(dup) Happing – Im
Sommer dieses Jahres kam das grüne Licht für den Neubau des Bürgerhauses in
Happing. Jetzt fand in Anwesenheit von Oberbürgermeisterin Gabriele Bauer,
Regierungspräsident Christoph Hillenbrand und dem Bauherren, der GRWS mit
Leiter Stefan Ludwig der offizielle Spatenstich statt. Bereits im November wurden
erste Rodungsarbeiten durchgeführt, um das Gelände zwischen Miesbacher und
Happinger Straße zugänglich zu machen. Die ersten sichtbaren Baumaßnahmen erfolgen
im Frühjahr 2014. Wenn sich dann der Winter zurückzieht, soll mit dem Aushub
begonnen werden.
Die
denkmalgeschützte Kaltenmühle wurde im Rahmen der Planungsweiterentwicklung unter
Leitung der GRWS in das Gesamtensemble Bürgerhaus Happing integriert: Sie wird
künftig das Zuhause für den offenen Jugendtreff Happing. Der ursprüngliche,
2010 von dem Münchener Architekturbüro SPP-Architekten in einem offenen
Realisierungswettbewerb erstellte Entwurf konnte nicht umgesetzt werden, weil
für die Kaltenmühle damals keine überzeugende, nachhaltige Nutzung gefunden
wurde. Den Durchbruch gab schließlich die Entscheidung, das denkmalgeschützte
Gebäude in das Projekt Bürgerhaus Happing zu integrieren.
Im
Neubau des Bürgerhauses werden im Erdgeschoss Bürgersaal und Räume für die
Stadtteilarbeit untergebracht, im Obergeschoss erhalten die Rosenheimer Stadtkapelle
und der Spielmannszug Räume zum Musizieren und Üben. Wichtig ist den Planern,
dass das Bau-Ensemble für die zukünftigen Nutzer eine hohe Funktionalität
besitzt. Auch nach außen ist eine Signalwirkung erwünscht. Immerhin steht das
Gebäude am „Eingang“ zur Stadt Rosenheim.Die Holzschindelfassade des Bürgerhauses soll mit ihrer handwerklichen Anmutung eine Brücke zur
ehemaligen Mühle herstellen. Die Verwendung von Holz kann außerdem als Hinweis
auf die Bedeutung von Rosenheim als international bekannte Holzstadt verstanden
werden. Die denkmalgeschützte Mühle erhält wieder ihre historische Putzfassade.
„Jetzt ist alles aus einem Guss“, freut sich Joachim Seethaler, technischer
Leiter der Wohnungsbau- und Sanierungsgesellschaft der Stadt Rosenheim mbH (GRWS).
Nach
dem E-Werk-Stüberl in der Endorferau und dem Bürgerhaus Lessingstraße stellt
das Bürgerhaus Happing einen weiteren wichtigen Schritt in der Rosenheimer Stadtteilarbeit
dar.
Daten zum Projekt
*Rodungsarbeiten im Herbst 2013 wegen
Naturschutzauflagen
* Spatenstich am 6. Dezember 2013
* Spundwandverbau und Aushubarbeiten im
März 2014
* Fertigstellung im Sommer 2015
* Nutzfläche
Neubau Stadtteilbürgerhaus im EG415 qm
* Nutzfläche
Probenräume für die Musikkapellen im
Neubau OG 425 qm
* Nutzfläche
Teilunterkellerung Neubau 175 qm
* Nutzfläche
Kaltenmühle für die offene Jugendarbeit155 qm
Alle Flächenangaben
beinhalten die Nettonutzflächen einschließlich
Verkehrsflächen
Zum Unternehmen |
Als kommunales
Unternehmen, das eine sozial verantwortungsvolle Wohnversorgung sicherstellt, ist die GRWS Wohnungsbau- und
Sanierungsgesellschaft der Stadt Rosenheim mbH 1985 gegründet worden. In den
vergangenen 30 Jahren hat die GRWS ihr Leistungsspektrum deutlich erweitert:
Über das Bauen, Vermieten, Verwalten und Sanieren hinaus engagiert sie sich für
die Verbesserung der Lebensverhältnisse und des Umfeldes ihrer Mieter und als
sozial orientierter Mitgestalter ihrer Stadtteile. Neue Aufgaben wie die
Schaffung von Wohneigentum und öffentlichen Bauten sowie die Baubetreuung
ordnen sich dem einen großen Ziel unter: „Wohlfühlen in Rosenheim“.
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