„Der Abenteuer Club" ist nominiert für den „Deutschen Spielzeugpreis 2022" in der Kategorie „Für meine Freunde und mich".
Den Rahmen für die spannenden Erlebnisse bildet das „Buch der Abenteuer" mit zwölf aufregenden Geschichten, jeweils in fünf Kapitel unterteilt. Jedes dieser Kapitel schließt mit einer Aufgabe, die sofort erfüllt werden muss. Wie lässt sich eine rasende Lokomotive stoppen oder ein Leuchtturm erklimmen? Womit kann eine Schwimmhilfe gebaut oder eine Bombe entschärft werden? Und was braucht Bigfoot, damit ihm nicht langweilig wird?
Hilfreich sind dabei die Gegenstandskarten, von denen alle in der Runde jeweils zehn zur Auswahl bekommen und verdeckt in der Hand halten. Wer an der Reihe ist, die Aufgabe zu lösen, muss jetzt im Geheimen zwei Karten auswählen, die dafür am besten geeignet sind und dazu drei Gegenstände mit der schlechtesten Aussicht auf Erfolg. Besonders knifflig wird es zudem, wenn diese Entscheidung unter Zeitdruck gefunden werden muss, denn manche Gegenstände ergeben erst in der Kombination richtig Sinn. Wer weiß denn schon auf Anhieb, wie man sich von einem Hai fernhält? Sind dabei Lippenstift und Klopapier nützlich oder vielleicht besser eine Salami und eine Angel?
Besonders reizvoll ist die kooperative Ausrichtung des Spiels, denn gemeinsam entscheiden dann die anderen im „Abenteuer Club", welche zwei Karten ihrer Meinung nach für die Lösung der Aufgabe vorgesehen waren. Auch hier sind Einfallsreichtum und Kombinationsgeschick gefordert. Stimmt das Ergebnis mit dem zuvor auf einer Schreibtafel notierten Lösungsvorschlag überein, darf eine Sprosse auf der Abenteuerleiter erklommen werden und das nächste Kapitel mit einer neuen Herausforderung steht an. Ansonsten muss sich ein anderes Mitglied des „Abenteuer Clubs" mit neuen Karten der nicht gelösten Aufgabe stellen.
Im Unterschied zu vielen anderen Spielen gibt es im „Abenteuer Club" keine vorgegebenen Lösungen. Das Glück entscheidet über die zur Verfügung stehenden Gegenstände, weshalb jedes Abenteuer immer wieder neu erlebt werden kann. Je ungewöhnlicher und ausgefallener der jeweilige Lösungsweg ist, umso spannender und schwieriger wird es für alle spielenden Personen, die gesuchten Gegenstände zu erraten. Allerdings sollten die Gesetze der Logik nicht ganz außer Acht gelassen werden. Die Idee, wie man eine Aufgabe löst, darf zwar stets fantasievoll sein, sollte aber immer, zumindest im weitesten Sinne, nachvollziehbar sein. Und dann wartet schon das nächste Abenteuer!
Die begehrte Auszeichnung „Deutscher Spielzeugpreis" wird seit über 20 Jahren zusammen mit der Familienzeitschrift „familie&co" verliehen. Jetzt wurden dafür 44 der besten Spiele und Spielzeuge des Jahres in fünf Kategorien nominiert. Der österreichische Verlag Piatnik freut sich über drei Nominierungen seiner diesjährigen Neuheiten für Freunde und die Familie, mit dabei in der Kategorie „Für meine Freunde und mich" ist „Der Abenteuer Club". Die Kategoriensieger werden mittels Leser-Online-Votings ab 9. Juni bestimmt. Anschließend kürt eine Kinder-, Erwachsenen- und Fachjury den diesjährigen Gesamtsieger.
Einen Teaser zu "Der Abenteuer Club" gibt es auf dem YouTube-Kanal „Piatnik Spiele" unter:
https://www.youtube.com/watch?v=qK6ctFREgJU.
Der Abenteuer Club
Spieltyp: kooperatives Assoziationsspiel
Autoren: Mathias Spaan und Henrik Havighorst
Alter: ab 8 Jahren
Anzahl: 2-5 Personen
Spieldauer: ca. 30 Minuten
Preis: ca. 21 Euro
Die Autoren:
Mathias Spaan arbeitet als Theater-Regisseur und Autor in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Dass der Inhalt einer einfachen Pappschachtel eine ganze Gruppe unterhalten kann, faszinierte ihn schon im Jugendalter. Das Brettspiel ist für Spaan eine logische Fortsetzung seiner Theaterarbeit - ebenso wie ein Theaterbesuch, bringt es Menschen in einem fiktiven Setting zusammen und setzt für eine kurze Zeit die Regeln unseres „normalen" Zusammenlebens außer Kraft. "Ein Brettspiel ist für mich immer ein Ausflug in neue, unbekannte Welten."
Seine ersten Spiele „Alien on Board", „Wortfabrik" und „Rainbow" erschienen 2021 bei Piatnik.
Henrik Havighorst ist Allesspieler und Familienvater aus dem Münsterland. Schon früh vom Elternhaus in Sachen Würfel, Karten und Brettspielen ausgebildet, genießt er es noch heute stundenlang am Tisch zu sitzen, um Holz zu handeln, Orks zu jagen oder den Mars zu kolonisieren. Neben diesem Hang zum Eskapismus genießt der Autor alte Filme, noch ältere Bücher und neue Spielideen. „Spielen ist die Kunst eine Lücke zwischen den Menschen zu erschaffen, die wie ein schwarzes Loch alle am Tisch in sich zusammenzieht". Sein Erstlingswerk „Alien on Board" erschien 2021 bei Piatnik.
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