GRWS - Neuer Jugendtreff in Kaltenmühle Sanierungsarbeiten abgeschlossen – Kaltenmühle aus Dornröschenschlaf erwacht
(dup) Die Kaltenmühle ist
aus ihrem Dornröschenschlaf erwacht: Nach umfangreichen Sanierungsarbeiten
durch die GRWS erstrahlt das unter Denkmalschutz stehende Gebäude in neuem
Glanz. Mieter ist der Stadtjugendring.
„Jetzt geht`s los“, freut sich Teamleiter Markus Bundil. Anfang Februar soll
der neue Jugendtreffpunkt offiziell eröffnet werden. Die zukünftige Nutzung
will der Stadtjugendring gemeinsam mit Jugendlichen erarbeiten und
konzipieren.
Die
Kaltenmühle wurde bereits im Jahr 1166 im „Falkensteiner Codex“ erwähnt und
zählt somit zu den ältesten, urkundlich belegten Einzelanwesen im heutigen
Stadtgebiet. Um 1900 wurde der Mühlenbetrieb aufgegeben. Zuletzt präsentierte
sich das alte Gebäude deutlich in die Jahre gekommen. Der „Schandfleck“
beherrschte so manche Diskussion im Rosenheimer Stadtrat.
Mit
dem Bürgerhaus Happing kam die Lösung: „Zusammen mit der sanierten Kaltenmühle
ist das Ensemble komplett“ betont Joachim Seethaler, technischer Leiter bei der
GRWS. Das Gebäude mit rund 150 Quadratmeter Fläche fügt sich perfekt ein. Die
Stadt hat eine augenfällige Visitenkarte direkt am Rosenheimer Stadteingang
erhalten.
Happing
bekommt mit der sanierten Kaltenmühle nun einen neuen Jugendtreff. Bisher war
dieser in einem Wohnhaus in der Loisachstraße 11 untergebracht. Bei dem knappen
Raumangebot war nicht viel Platz für kreativen und flexiblen Freiraum. Das wird
sich jetzt ändern. Am
neuen Standort stehen im Erd- und im Dachgeschoß Gruppenräume zur Verfügung.
Für den Außenbereich sind ein Streetballplatz und eine Tischtennisplatte
geplant.
Alle
Arbeiten am und im Haus wurden frist- und termingerecht im November
fertiggestellt. Die Übergabe von der GRWS an den Stadtjugendring als Mieter
erfolgt am 1. Dezember. Die beiden pädagogischen Mitarbeiter des
Stadtjugendrings, Fabian Behr und Florian Leckel, wollen die zukünftige Nutzung
gemeinsam mit den Jugendlichen auf den Weg bringen. Für Mittwoch, 9. Dezember
wird darum ein „Tag der offenen Tür“ veranstaltet. Jugendliche im Alter von 11
bis 21 Jahren aus dem Stadtteil Happing können dann schon mal die neuen Räume inspizieren
und Wünsche und Anregungen für die Gestaltung einbringen.
„Wir
freuen uns schon sehr auf das neue Haus und auf die Ideen der Jugendlichen, wie
sie es nutzen wollen“, meint dazu Markus Bundil. Jugendliche, die bereits Ideen
über Raum-Gestaltung, Veranstaltungen und Angebote haben, können sich auch
außerhalb dieses Tages gerne mit Florian Leckel und Fabian Behr über die
Internet-Adresse happing@stadtjugendring.dein Verbindung setzen. Das Team freut sich
über alle Vorschläge.
Bereits
Anfang 2016, in der zweiten Ferienwoche vom 5. bis 7. Januar, sollen die
Jugendlichen die neuen Räume dann nach ihren eigenen Wünschen und Bedürfnissen gestalten.
Markus Bundil ist sich schon jetzt sicher: „Das wir ein toller Treffpunkt“.
Was
noch fehlt ist ein passender Name. Die Offene Jugendarbeit Happing hat deshalb
einen Namenswettbewerb ausgerufen. Bis zum 11. Januar können Vorschläge an die
oben genannte Internet-Adresse gemailt werden. Es gibt sogar Preise zu
gewinnen.
Zum Unternehmen |
Als kommunales
Unternehmen, das eine sozial verantwortungsvolle Wohnversorgung sicherstellt, ist die GRWS Wohnungsbau- und
Sanierungsgesellschaft der Stadt Rosenheim mbH 1985 gegründet worden. In den
vergangenen 30 Jahren hat die GRWS ihr Leistungsspektrum deutlich erweitert:
Über das Bauen, Vermieten, Verwalten und Sanieren hinaus engagiert sie sich für
die Verbesserung der Lebensverhältnisse und des Umfeldes ihrer Mieter und als
sozial orientierter Mitgestalter ihrer Stadtteile. Neue Aufgaben wie die
Schaffung von Wohneigentum und öffentlichen Bauten sowie die Baubetreuung
ordnen sich dem einen großen Ziel unter: „Wohlfühlen in Rosenheim“.
GRWS
Wohnungsbau- und Sanierungsgesellschaft der Stadt Rosenheim mbH, Weinstraße
10, 83022 Rosenheim, Tel. 08031-365-2180, info@grws-rosenheim.de