Hurra, hurra, hurra – Endlich ist es da!

27.07.2015

Fand großen Zuspruch – die Einweihung des neuen Bürgerhauses in Happing

Foto: GRWS/Peter Schlecker
 
GRWS/Einweihung Bürgerhaus Happing

Hurra, hurra, hurra – Endlich ist es da!

(dup) Rosenheim - „Hurra, hurra, hurra – Endlich ist es da!“ – Mit diesen Worten eröffnete Rosenheims Oberbürgermeisterin Gabriele Bauer die Einweihungsfeier des Bürgerhaus Happing. Zahlreiche Ehrengäste, darunter auch Regierungspräsident Christoph Hillenbrand, hatten sich dazu eingefunden. Nach den Reden und dem kirchlichen Segen bot das Pfarr- und Stadtteilfest schon einmal einen guten Vorgeschmack auf das, was sich in Zukunft im Bürgerhaus abspielen wird: Buntes, fröhliches Treiben und großes Miteinander verschiedener Kulturen und Altersgruppen.

Nach 15 Jahren „Soziale Stadt in Rosenheim“, ist das Ziel erreicht – Die Rosenheimer Wohnungsbaugesellschaft (GRWS) als Bauherr hat mit dem dritten Bürgerhaus einen weiteren Mosaikstein in der Rosenheimer Stadteilarbeit gesetzt. Regierungspräsident Christoph Hillenbrand gratulierte zum gelungenen Bau. Für ihn sei der Rosenheimer Ortsteil Happing in den vergangenen Jahren zu einer festen Größe geworden.

Nach den Worten von Rosenheims Oberbürgermeisterin bietet das Bürgerhaus Happing „die Chance für Kommunikation, Begegnung, Aufeinander zugehen und sich kennenlernen für Menschen und Gruppen aus allen gesellschaftlichen und kulturellen Bereichen.“ Außerdem freute sich Gabriele Bauer über die positive Außenwirkung des neuen Gebäudes, „die durch die gelungene Architektur an der Stadteinfahrt ausgestrahlt wird“. Vervollständigt wird dieses Bild demnächst durch die Fertigstellung der denkmalgeschützten Kaltenmühle.Die Sanierung konnte deutlich wirtschaftlicher erfolgen, als ursprünglich angenommen. Die Arbeiten schreiten derzeit sogar schneller voran als gedacht. Bereits im kommenden Herbst wird der Jugendtreff voraussichtlich sein neues Zuhause beziehen können.

Alle zukünftigen Nutzer zeigten sich von den neuen Räumlichkeiten begeistert. Markus Dick und Bernd Vierthaler vom Stadteilverein empfanden die Einweihung als „so schön wie Ostern und Weihnachten zugleich“. Darum ließen sie einen Osterhasen-Christkindl-Wolperdinger, kleine Schokohasen und Schokonikoläuse, an die Gäste verteilen. Festtagsstimmung herrschte auch bei Spielmannszug und Stadtkapelle. Die Musiker waren sich einig: „Die meisten unserer Wünsche wurden erfüllt.“ So hat der Aufzug Sondermaße, damit auch große Pauken transportiert werden können, die Fenster sind schallgeschützt, es gibt eine Beamer-Vorrichtung und spezielle Vorhänge, mit denen die Akustik noch feiner abgestimmt werden kann.

Neben den vielen technischen Raffinessen überzeugen auch die Größe und die Gestaltung mit Holzverkleidung und Holzboden. Martin Dirrigl, Vorstand der Stadtkapelle Rosenheim, hat bereits verfügt: „Der schöne Boden darf nur noch mit Hausschuhen betreten werden."

Den ökumenischen Segen spendeten Dekan Daniel Reichel, Pfarrerin Rosemarie Rother und Imam Musin Ovali. Sie wünschten den künftigen Nutzern, dass das Bürgerhaus für sie zu einem echten Zuhause werde. Christine Peter von dem für die Planungen zuständigen Münchener Architekturbüro SPP-Architekten hat gestalterischen dafür beste Voraussetzungen geschaffen. Sie empfand die enge Zusammenarbeit mit den Happinger Bürgern als bereichernd und zollte dem ehrenamtlichen Engagement in diesem Stadtteil höchsten Respekt.

Nicht nur beim Innendesign wurde viel Holz verwendet, um für wohnliche Atmosphäre zu sorgen. Die Schindeln aus Lärchenholz an der Fassade machen das Bürgerhaus zu einem Blickfang und Ruhepol in einer geschäftigen Gegend. Christine Peter betonte den lebendigen Charakter des Gebäudes und verglich es „mit einem frisch geschlüpften Tier“, das sich nun entwickeln könne.

Beim Einweihungsfest zeigte sich, wie das Leben im Bürgerhaus künftig aussehen wird. Jung und Alt nahm an dem bunten Treiben teil. Unterschiedliche Kulturen und Religionen kamen miteinander ins Gespräch, verbunden durch die Freude über „ihr“ neues Bürgerhaus. Gefeiert wurde bis in den Abend hinein. Musikalisch lag das Einweihungsfest in den Händen des Spielmannszugs und der Stadtkapelle, des Roverandom Sextetts, Grup Gezi, Sio Steinberger und den Tacos. Viele Vereine und Organisationen präsentierten sich mit Show-Einlagen und ein Buffet bot Kulinarisches aus unterschiedlichen Kulturen.

Zum Unternehmen | Als kommunales Unternehmen, das eine sozial verantwortungsvolle Wohnversorgung sicherstellt, ist die GRWS Wohnungsbau- und Sanierungsgesellschaft der Stadt Rosenheim mbH 1985 gegründet worden. In den vergangenen 30 Jahren hat die GRWS ihr Leistungsspektrum deutlich erweitert: Über das Bauen, Vermieten, Verwalten und Sanieren hinaus engagiert sie sich für die Verbesserung der Lebensverhältnisse und des Umfeldes ihrer Mieter und als sozial orientierter Mitgestalter ihrer Stadtteile. Neue Aufgaben wie die Schaffung von Wohneigentum und öffentlichen Bauten sowie die Baubetreuung ordnen sich dem einen großen Ziel unter: „Wohlfühlen in Rosenheim“.


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