GRWS/Einweihung Bürgerhaus Happing Hurra, hurra, hurra – Endlich ist es da!
(dup) Rosenheim - „Hurra, hurra,
hurra – Endlich ist es da!“ – Mit diesen Worten eröffnete Rosenheims
Oberbürgermeisterin Gabriele Bauer die Einweihungsfeier des Bürgerhaus Happing.
Zahlreiche Ehrengäste, darunter auch Regierungspräsident Christoph Hillenbrand,
hatten sich dazu eingefunden. Nach den Reden und dem kirchlichen Segen bot das
Pfarr- und Stadtteilfest schon einmal einen guten Vorgeschmack auf das, was sich
in Zukunft im Bürgerhaus abspielen wird: Buntes, fröhliches Treiben und großes
Miteinander verschiedener Kulturen und Altersgruppen.
Nach
15 Jahren „Soziale Stadt in Rosenheim“, ist das Ziel erreicht – Die Rosenheimer
Wohnungsbaugesellschaft (GRWS) als Bauherr hat mit dem dritten Bürgerhaus einen
weiteren Mosaikstein in der Rosenheimer Stadteilarbeit gesetzt.
Regierungspräsident Christoph Hillenbrand gratulierte zum gelungenen Bau. Für
ihn sei der Rosenheimer Ortsteil Happing in den vergangenen Jahren zu einer
festen Größe geworden.
Nach
den Worten von Rosenheims Oberbürgermeisterin bietet das Bürgerhaus Happing
„die Chance für Kommunikation, Begegnung, Aufeinander zugehen und sich
kennenlernen für Menschen und Gruppen aus allen gesellschaftlichen und
kulturellen Bereichen.“ Außerdem freute sich Gabriele Bauer über die positive
Außenwirkung des neuen Gebäudes, „die durch die gelungene Architektur an der
Stadteinfahrt ausgestrahlt wird“. Vervollständigt wird dieses Bild demnächst durch die
Fertigstellung der denkmalgeschützten Kaltenmühle.Die Sanierung konnte deutlich
wirtschaftlicher erfolgen, als ursprünglich angenommen. Die Arbeiten schreiten
derzeit sogar schneller voran als gedacht. Bereits im kommenden Herbst wird der
Jugendtreff voraussichtlich sein neues Zuhause beziehen können.
Alle
zukünftigen Nutzer zeigten sich von den neuen Räumlichkeiten begeistert. Markus
Dick und Bernd Vierthaler vom Stadteilverein empfanden die Einweihung als „so
schön wie Ostern und Weihnachten zugleich“. Darum ließen sie einen
Osterhasen-Christkindl-Wolperdinger, kleine Schokohasen und Schokonikoläuse, an
die Gäste verteilen. Festtagsstimmung herrschte auch bei Spielmannszug und
Stadtkapelle. Die Musiker waren sich einig: „Die meisten unserer Wünsche wurden
erfüllt.“ So hat der Aufzug Sondermaße, damit auch große Pauken transportiert
werden können, die Fenster sind schallgeschützt, es gibt eine
Beamer-Vorrichtung und spezielle Vorhänge, mit denen die Akustik noch feiner
abgestimmt werden kann.
Neben
den vielen technischen Raffinessen überzeugen auch die Größe und die Gestaltung
mit Holzverkleidung und Holzboden. Martin Dirrigl, Vorstand der Stadtkapelle
Rosenheim, hat bereits verfügt: „Der schöne Boden darf nur noch mit Hausschuhen
betreten werden."
Den
ökumenischen Segen spendeten Dekan Daniel Reichel, Pfarrerin Rosemarie Rother
und Imam Musin Ovali. Sie wünschten den künftigen Nutzern, dass das Bürgerhaus
für sie zu einem echten Zuhause werde. Christine Peter von dem für die
Planungen zuständigen Münchener Architekturbüro SPP-Architekten hat gestalterischen
dafür beste Voraussetzungen geschaffen. Sie empfand die enge Zusammenarbeit mit
den Happinger Bürgern als bereichernd und zollte dem ehrenamtlichen Engagement
in diesem Stadtteil höchsten Respekt.
Nicht
nur beim Innendesign wurde viel Holz verwendet, um für wohnliche Atmosphäre zu
sorgen. Die Schindeln aus Lärchenholz an der Fassade machen das Bürgerhaus zu
einem Blickfang und Ruhepol in einer geschäftigen Gegend. Christine Peter
betonte den lebendigen Charakter des Gebäudes und verglich es „mit einem frisch
geschlüpften Tier“, das sich nun entwickeln könne.
Beim
Einweihungsfest zeigte sich, wie das Leben im Bürgerhaus künftig aussehen wird.
Jung und Alt nahm an dem bunten Treiben teil. Unterschiedliche Kulturen und
Religionen kamen miteinander ins Gespräch, verbunden durch die Freude über
„ihr“ neues Bürgerhaus. Gefeiert wurde bis in den Abend hinein. Musikalisch lag
das Einweihungsfest in den Händen des Spielmannszugs und der Stadtkapelle, des Roverandom
Sextetts, Grup Gezi, Sio Steinberger und den Tacos. Viele Vereine und
Organisationen präsentierten sich mit Show-Einlagen und ein Buffet bot
Kulinarisches aus unterschiedlichen Kulturen.
Zum Unternehmen |
Als kommunales
Unternehmen, das eine sozial verantwortungsvolle Wohnversorgung sicherstellt, ist die GRWS Wohnungsbau- und
Sanierungsgesellschaft der Stadt Rosenheim mbH 1985 gegründet worden. In den
vergangenen 30 Jahren hat die GRWS ihr Leistungsspektrum deutlich erweitert:
Über das Bauen, Vermieten, Verwalten und Sanieren hinaus engagiert sie sich für
die Verbesserung der Lebensverhältnisse und des Umfeldes ihrer Mieter und als
sozial orientierter Mitgestalter ihrer Stadtteile. Neue Aufgaben wie die
Schaffung von Wohneigentum und öffentlichen Bauten sowie die Baubetreuung
ordnen sich dem einen großen Ziel unter: „Wohlfühlen in Rosenheim“.
GRWS
Wohnungsbau- und Sanierungsgesellschaft der Stadt Rosenheim mbH, Weinstraße
10, 83022 Rosenheim, Tel. 08031-365-2180, info@grws-rosenheim.de