Zwei Wochen Homeoffice sind überstanden – Zeit ein Zwischenresümee zu ziehen. Wir haben uns bei nonconform Mitarbeiter*innen umgehört und sie um ihre Erfahrungen gebeten. Hier folgen ihre Tipps, die wir gerne mit euch teilen wollen – vielleicht könnt ihr den einen oder anderen nutzen. Danke an Caren, Astrid, Stefan, Marieluise, Julia, Christina, Maria, Roland, Oana und Katharina für eure vielen Tipps und Tricks!
https://www.nonconform.io/nonconforme-homeoffice-tipps/
#Tipp 1: Mach' dir deine Arbeitswelt - widdewidde wie sie dir gefällt ...
Produktiv ist man nicht nur am Schreibtisch. Wichtig ist, den Fokus zu finden. Egal ob am nutzungsoffenen Esstisch, kurz im Lesesessel oder auch draußen am Balkon. So hat sich Caren einen Steharbeitstisch aus Legoschachteln gebaut. Die Not macht erfinderisch.
#Tipp 2: Die Ruhe vor dem Sturm nutzen
„Ich versuche meine Homeoffice-Zeiten möglichst in der Früh zu absolvieren, wenn meine beiden kleinen Wirbelstürme noch schlafen - das gelingt allerdings nicht immer, weil das auch genau die Zeit ist, wo ich etwas für mich sein kann und einfach den Kaffeegeruch in Ruhe genieße." Bei Astrid werden Familienalltag und Bürozeiten bestmöglich kombiniert.
#Tipp 3: Veränderung als Chance sehen
Donnerstags hatten wir im Wiener Büro immer "Tea-Time" – eine gemeinsame Auszeit bei Tee und Keksen. Im Homeoffice isoliert, beschlossen wir, nicht darauf zu verzichten. Wir schalteten uns per Video zusammen und zelebrierten unsere Tea-Time – und das nun standortübergreifend! Dadurch ist der Teamgeist trotz Isolation gewachsen. Und mittlerweile haben wir mit nonconform live sogar eine neue Plattform für digitale Beteiligungsarbeit geschaffen.
#Tipp 4: (Haus)Ordnung
Es verändert die (Haus-)Ordnung, wenn plötzlich alle Familienmitglieder inklusive Haustieren Zuhause bleiben müssen. Wenn Arbeitsplatz und Wohnraum verschwimmen, ist das Ordnen der Legosteine bei Stefan genauso wichtig wie ein aufgeräumter Schreibtisch. Idealerweise werden die Kinder zu Helferlein im Home Office ;-)
#Tipp 5: Meal Prep
Marieluise plant gerne voraus: „Gerade derzeit ist es gut, Einkäufe für einen längeren Zeitraum zu erledigen. Aber auch beim Kochen denken wir voraus und bereiten gleich größere Mengen vor. Dann haben wir schon was im Kühlschrank, wenn es doch stressiger wird und auch im Homeoffice keine Zeit zum Kochen bleibt."
#Tipp 6: Achte auf deine*n neue*n Coworkingpartner*in
Plötzlich hat man einen neuen Kollegen, nämlich den eigenen Partner, der ebenfalls im Homeoffice arbeitet. Um sich bei Besprechungen akustisch nicht in die Quere zu kommen, schafft bei Julia und Andi ein gemeinsamer Terminkalender Abhilfe. Und noch ein Tipp: Zoom bietet die Möglichkeit, fiktive Hintergründe einzublenden. Das erheitert nicht nur das Gemüt, sondern ermöglicht dem Partner auch unentdecktes Entspannen am Sofa hinter dem Arbeitsplatz.
#Tipp 7: Wann reden wir miteinander?
Christina von nonconform hat gleich zwei Tipps für euch: „Mein Lieblingstipp für Videokonferenzen ist die Verwendung eines Headsets und die Nutzung der Stummschaltung von Mikrophonen, wenn man gerade nichts zu sagen hat. Das erleichtert die Konversation immens, weil die Nebengeräusche entfallen! Auch toll finde ich die Gelegenheit, Pausen gemeinsam zu verbringen und eine*n Kollegin*en anzurufen, ganz ohne Anlass. Das kann das eine oder andere Gespräch vor der Kaffeemaschine ansatzweise ersetzen."
#Tipp 8: (K)Ein Kinderspiel
Homeoffice und homeschooling – Kinderbetreuung in der Zeit der Corona-Krise kann ganz schön stressig sein, vor allem wenn das Bürozimmer gleichzeitig zum Klassenzimmer wird. Um die Kinder schnell mit einem neuen Spiel bei Laune zu halten, hat Maria den Bastelbogen der nonconform akademie ausgedruckt. Den gibt's hier zum Download: LINK
#Tipp 9: Gehsprechung
In unserem neuen Alltag im Ausnahmezustand bringt uns die gute technische Ausstattung auf neue Ideen – gerade am Land, wo es gerade vorteilhaft ruhig ist. So hat Roland Gruber festgestellt, dass Geschäftstermine nicht bildschirmsitzend im Besprechungszimmer stattfinden müssen. Er hat die "Gehsprechung" für sich entdeckt und schickt uns Fotos von seinen bewegenden Telefonaten im Nature-Office aus seinem Kärntner Standort in Moosburg. Homeoffice und Homegym in einem – Rolands Erfolg: mind. 12.000 Schritte pro Tag und 1 kg Gewichtsreduktion seit Corona-Start. Das motiviert zum Nachgehen!
#Tipp 10: Digitale Küchengespräche
Was im Homeoffice jetzt für viele wegfällt, sind Gespräche zwischen Tür und Angel oder beim Kaffeekochen in der Küche. Dieser informelle Austausch muss nun zur Gänze online stattfinden und wir haben darauf mit eigenen Formaten wie den "digitalen Küchengesprächen" reagiert. Wir verabreden uns auf unserer internen Kommunikationsplattform, jede*r Mitarbeiterin kann dieses informelle Meeting sehen und sich spontan hinzuschalten, wenn er oder sie auch gerade Lust auf einen Tratsch hat.
#Tipp 11: Alle(s) am Tisch
#stayhome bietet die Gelegenheit über unsere Alltagsräume nachzudenken. Wie können wir all das, was wir normalerweise an unterschiedlichen Orten machen, Zuhause genießen – in nur einem Raum – oder sogar auf nur einem Tisch? Wie können wir (Zeit-)Räume für konzentrierte Arbeit sowie für Spiel und Bewegung schaffen? Wie nutzungsoffen ist unser Zuhause und wie grenzenlos ist unsere Fantasie? Oana, Mitarbeiterin von nonconform, hat gemeinsam mit ihrem Sohn ein neues Bild des Alltags geschaffen: den nutzungsoffenen Arbeitsschreiblernesstischtennistisch.
#Tipp 12: Digitale Auszeit im Feierabend
„Ich versuche auch, mich nicht vom momentanen Überangebot an Aktivitäten im Internet stressen zu lassen, denn ich habe jetzt nicht mehr Zeit als vorher!", ein Tipp von Katharina, Gesellschafterin von nonconform, Mutter eines 1-Jährigen und Gemüsebäuerin.
Mit der „nonconform ideenwerkstatt" entwickelt das Unternehmen in partizipativer Planung vor Ort Lösungen für nicht mehr genutzte Gebäude, zur Belebung von öffentlichen Plätzen sowie für öffentliche Bauaufgaben, mit Expertise im Schulbau. Das „nonconform stadthaus" ist ein Konzept für die Planung von flexiblen und nutzungsoffenen Immobilien in der Stadt unter dem Gesichtspunkt der generations- und funktionsübergreifenden Nutzbarkeit.
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